Foto © voestalpine & AIT/ Kiedl & Drexler-Schmid
Im Projekt HyStEPs – Hybrid storage for efficient processes wird ein innovatives Hybridspeicherkonzept entwickelt, um die Speicherkapazität von bestehenden Dampfspeichern um bis zu 40% zu erhöhen bei gleichzeitiger Senkung der Investitionskosten von bestehenden Dampfspeichern. Das Projektteam entwickelt hier ein innovatives Hybridspeicherkonzept, testet dieses experimentell, um damit mittelfristig die Speicherkapazität von in Betrieb befindlichen Ruths-Dampfspeichern zu erhöhen.
Folgende Fragestellungen müssen beantwortet werden: die thermische Anbindung der Latentwärmespeicherelemente an den Dampfspeicher, die Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit des Phasenwechselmaterials durch Wärmeleitstrukturen, Korrosionsverhalten der Materialkombinationen aber auch Festigkeitsberechnungen.
„Die Motivation für das Forschungsprojekt HyStEPs ist, ein neues innovatives Speicherkonzept zu entwickeln, wodurch die Speicherkapazität von bereits in Prozessen integrierten Dampfspeichern erhöht werden kann, um damit die Dekarbonisierung von industriellen Prozessen voranzutreiben. Durch die in HyStEPs entwickelte Technologie erwarten wir ein CO₂ Einsparungspotential durch Effizienzsteigerung von 11 Millionen Tonnen pro Jahr in der EU.“