Foto: © Getty-963088232 | shutterstock.com/prochassonfrederic
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Ziel des Projekts war es, die Dekarbonisierung in Skigebieten voranzutreiben. Einerseits durch die Entwicklung und den Praxistest von Optimierungsalgorithmen, zugehörigen Schnittstellen und einem IKT-Rahmenwerk für eine maximale Energieeffizienz, andererseits durch die Nutzung aller Flexibilitätsoptionen und die verstärkte Integration von erneuerbaren Energien.
Ein systemischer Ansatz und passende Technologien zur Dekarbonisierung der österreichischen Wintertourismusindustrie sollen dazu beitragen, Flexibilität für das Stromnetz und den Strommarkt zu schaffen. Dies beinhaltet die Integration von erneuerbaren Energien unter Berücksichtigung des Energiebedarfs der touristischen Infrastruktur.
Zu den genannten Projektschwerpunkten wurde ein Leitfaden entwickelt, der die laufenden Transformationen berücksichtigt und bei der Suche nach neuen Ansätzen, Produkten und Technologien für Skigebiete hilft.
Die Demonstrationsstandorte befinden sich in den österreichischen Bundesländern Salzburg und Tirol. Acht Testregionen sind im Netzgebiet der Salzburg Netz (davon drei Schigebietsbetreiber in Saalbach und Hinterglemm), eine im Netzbereich der TINETZ.
Die folgenden Schlüsselaspekte wurden neben den Energiepreisen und der Versorgungssicherheit untersucht:
Um die Energiewende zu unterstützen und die oben genannten Schwerpunkte anzugehen, ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Interessengruppen erforderlich. Dazu gehörten im Projekt CE4T Skigebietsbetreiber, Energieversorger, Netzbetreiber, Technologieanbieter, regionale Akteure sowie Vertreter der Forschung. Es wurden technische, rechtliche und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt. Sie betreffen die Bereitstellung von Flexibilität zur Steigerung der Autarkie und Dekarbonisierung von Skigebieten, die Ermöglichung von Flexibilität für die Strommärkte und den Betrieb des Stromnetzes, einschließlich der geforderten Technologieentwicklungen..
Für die Durchführung des Projekts, das von der wissenschaftlichen Unterstützung bis zur Technologieentwicklung und -demonstration reichte, wurde ein breites Spektrum an Methoden angewandt:
Die in CE4T entwickelten Technologien und Lösungen können auf andere Tourismusregionen in und auch außerhalb Österreichs sowie auf andere energieintensive Industriezweige übertragen werden. Denn bei all diesen Anwendungen muss das Zusammenspiel zwischen großen Energieverbrauchern (z.B. Industriebetrieben), Netzbetreibern und Energieversorgern optimiert werden (insbesondere Technologieentwicklung). Die resultierenden Empfehlungen wurden für folgende Stakeholder-Gruppen zusammengefasst und können im Bericht nachgelesen werden:
Folgende Partner haben im Forschungsprojekt mitgewirkt:
Zum Publizierbarer Endbericht des NEFI Projektes CE4T (PDF-File auf Englisch)