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Foto © OÖ Energiesparverband, AustrianImages.com/Erwin Wodicka

Industrielle Symbiose

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Relevanz

Industrielle Symbiose fördert die Kooperation zwischen verschiedenen Industrien, um Effizienz und Nachhaltigkeit zu steigern. Ein zentrales Element ist die Nutzung von Abwärme aus einem Industriebetrieb, um andere Anlagen zu beheizen. Dies reduziert den Bedarf an neuen, CO₂-intensiven Rohstoffen und senkt gleichzeitig die direkten und indirekten CO₂-Emissionen, die normalerweise durch Produktion und Transport entstehen.

Die Nutzung von Abwärme als Teil der industriellen Symbiose fördert nicht nur die Energieeffizienz, sondern reduziert auch die Kosten für Energie und Abfallmanagement. Zudem unterstützt sie den Übergang zu einem zirkulären Wirtschaftsmodell, das auf die Maximierung der Ressourcennutzung abzielt. Diese Praktiken machen die industrielle Symbiose zu einem Schlüsselwerkzeug bei der Transformation der Industrie und beim Erreichen von Klimazielen.

Zielgruppe

alle Sektoren

Themenfokus

Potenzielle Themenbereiche:

  • Zwischenbetriebliche Nutzung von Abwärme aus Produktionsprozessen bzw. die Integration in ein Nah- oder Fernwärmenetz
  • Aufbau von Energiegemeinschaften: etwa zwischen benachbarten Industriebetrieben zum Energietausch und der bedarfsgerechten Verteilung von Energie
  • Schaffung von Netzwerken und Partnerschaften für optimale Materialkreisläufe und Ressourceneffizienz

Neue Geschäftsmodelle für geteilte Infrastruktur und gemeinsame Ressourcennutzung

Kontakt

Hub-Lead

AEE Intec

Montanuniversität Leoben

Ansprechpersonen
Christoph Brunner
Geschäftsführer
+43 (0)3112 5886-470 c.brunner@aee.at
Kerstin Pfleger-Schopf
Leiterin der Forschungsgruppe „Flexible Industrie“
Montanuniversität Leoben
+43 3842 402 5409 kerstin.pfleger-schopf@unileoben.ac.at
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